Mittwoch, 16. Juli 2014

Rund 1.000 Teilnehmer bei gemeinsamer Montagsdemo gegen Aggression der israelischen Regierung

16.04.14 - Aus Wuppertal berichtet ein Korrespondent: "Knapp 1.000 Menschen, darunter viele Jugendliche, versammelten sich auf Initiative der Montagsdemo in Wuppertal, um die Aggression Israels gegen Gaza anzuprangern. Es sind vor allem auch Frauen und Kinder unter den Opfern, darauf wies der Beitrag einer 'Courage'-Frau hin. Sie griff aber auch die Politik der Merkel/Gabriel-Regierung an, die nach außen für Frieden eintritt, Israel aber mit Waffen massiv unterstützt ... . Ein Redner der MLPD erhielt viel Beifall, als er das Plakat 'Solidarität mit dem Befreiungskampf in Palästina und Kurdistan' hochhielt und erklärte, dass die Befreiungskämpfe sich bewusst aufeinander beziehen müssen. Er wies darauf hin, dass die Kurden in Rojava sich derzeit gegen die faschistischen ISIS-Banden wehren und ebenfalls unsere Solidarität brauchen." Auch in anderen Städten gab es gemeinsame Aktionen von Montagsdemo und Gegnern der israelischen Aggression. Aus Gelsenkirchen wird berichtet: "Die 493. Gelsenkirchener Montagsdemonstration hat sich ... mit einer hohen Beteiligung von 250 Leuten ... mit dem berechtigten Freiheitskampf der Völker Palästinas und Kurdistans solidarisiert. ... Wir werden die Situation genau verfolgen und bei Bedarf gemeinsame, gegebenenfalls sich steigernde kämpferische Aktivitäten mit allen demokratischen Kräften in Gelsenkirchen planen." Für Freitag, 18. Juli, rufen die Palästinensische Nationale Arbeitskommission und die Palästinensische Gemeinschaft in Deutschland zu einem Protestmarsch in Berlin auf. Er beginnt um 17 Uhr am Adenauerplatz, die Abschlusskundgebung findet an der Gedächtniskirche statt.

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