Montag, 26. September 2016

Die Makejewsker Kommunisten haben mit den Schülern der örtlichen Schule einen Tag des Friedens verbracht

Donezer Kommunisten: „Der Feind wird zerschlagen – und der Sieg wird unser sein!“


donbass_KP

Quelle: wpered.su/ vom 22.09.2016

Übersetzung: Florian Geißler

Am 1. September hat das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Donezker Volksrepublik (KP-DVR) in Makejewsk gemeinsam mit den Schülern der Makejewsker Allgemeinbildenden Schule № 59 einen Tag des Friedens veranstaltet. Darüber berichtete der Korrespondent der Webseite „Wperjod“.
Makejewka2Der erste Sekretär des ZK der KP-DVR Wiktor Bojew und das Mitglied des Makejewsker Stadtkomitees der Partei Nikolaj Bjelostenny kamen zu Besuch in die Makajewsker Schule, um der Jugend davon zu berichten, wie das sowjetische Volk, das durch nach dem faschistischen Überfall nun selbst unter Mangel, Hunger und Kälte litt,  unter Leitung der Kommunistischen Partei die Völker Europas und die Welt vom Faschismus befreite und zum Siegervolk wurde. Die Internet-Zeitung schreibt: „Nun sind mehr als 70 Jahre nach dem Großen Sieg über den Faschismus vergangen, und wieder ist in unserem Land, das den furchtbarsten aller Kriege erlebt hat, der Krieg aufgeflammt. Darunter leiden vor allem Kinder, Frau und ältere Leute. Und wieder stehen Kommunisten an der vordersten Front. Das bedeutet: Der Feind wird zerschlagen – und der Sieg wird unser sein!“ Zum Abschluß der Begegnung wurden Blumen an einem Denkmal niedergelegt, das der legendären „Sorokopjatka“ (einem Geschütz aus dem Großen Vaterländischen Krieg) gewidmet ist.
Siehe:
http://wpered.su/2016/09/22/makeevskie-kommunisty-proveli-den-mira-s-uchashhimisya-mestnoj-shkoly/
Nachbemerkung der Redaktion: Wir beobachten sehr aufmerksam die Aktivitäten der Kommunisten in den selbsternannten Republiken Donezk und Lugansk. Auffallend ist, daß die revisionistische KPRF im Donezbecken eine aktive materielle Unterstützung leistet, und wie es scheint, dort auch versucht, auf die Kommunisten ideologisch Einfluß zu nehmen. Das widerspiegelt sich in den Referaten und Stellungnahmen dieser beiden kommunistischen Parteien. Zunächst jedoch zur Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges im Donbass:
Nach dem heimtückischen Überfall Deutschlands auf die Sowjetunion begann die Hitlerarmee Ende September 1941 mit Dutzenden frischer Divisionen (eigener und verbündeter italienischer, rumänischer, ungarischer und finnischer), welche zur Ergänzung der Verluste herangeführt waren, eine neue Offensive vom nördlichen Eismeer bis zum Schwarzen Meer. Im Norden gingen die Deutschen in Richtung auf Tichwin vor, um Leningrad völlig einzukreisen und ihre Front mit der finnischen zu vereinigen. Im Nordwesten (der UdSSR) gingen die deutschen Truppen gegen Klin vor, um die Einkreisung Moskaus vom Norden aus voranzutreiben, und schnitten dabei die wichtige Bahnstrecke Moskau-Leningrad ab. Im Süden rückten die Deutschen gegen das Donez-Becken vor, um von hier aus in die Vorberge des Kaukasus vorzustoßen. Der Hauptstoß richtete sich jedoch gegen Moskau. Hitler erließ den Befehl, die in Moskau stehenden Teile der Roten Armee einzukesseln, zu vernichten und die Hauptstadt der Sowjetunion zu besetzen. Dies jedoch mißlang. Erst 1943, nach harten und schweren Kämpfen, nach dem entscheidenden Sieg der Roten Arbeiter- und Bauern-Armee in Stalingrad (der Wende des 2. Weltkriegs), gelang es der Roten Armee auch den Donbass zu befreien. (Quelle: Große Sowjetenzyklopädie, Berlin, 1952, S.751.)

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