Donnerstag, 20. Oktober 2016

Tarif(verhandlungen) zur Leiharbeit



Tarifverträge in der Leiharbeit sind Zustimmung zu Niedriglohn und 
Tagelöhnerei! DGB in der Tarifrunde Leiharbeit: Erneuter Kniefall vor 
Unternehmensprofiten und Weltmarktexpansion

"Während sich Niedriglohn und prekäre Beschäftigung in der 
Bundesrepublik Deutschland immer weiter ausbreiten, wird die 
Leiharbeit mit Unterstützung des DGB weiter gefördert. Mit dem 
Beschluss des DGB, die Tarifverhandlungen für eine Million 
Leiharbeiter*innen mit einer Forderung von 6 Prozent, mindestens 70 
Cent pro Stunde in den untersten Lohngruppen, zu eröffnen, verzichtet 
die Tarifgemeinschaft des DGB auf die gesetzlich vorgesehene 
Möglichkeit, den Leiharbeiter*innen die gleichen Löhne zu gewähren, 
wie den Kolleg*innen mit denen sie in den Stammbetrieben die gleiche 
Arbeit verrichten. Dazu müssten die DGB-Oberen lediglich bestehende 
Tarifverträge auslaufen lassen. Wie üblich, zelebrieren die 
DGB-Gewerkschaften, die mit den ersten Verhandlungsgesprächen am 7. 
Oktober begonnene Tarifrunde mit den Unternehmerverbänden der 
Leiharbeitsbranche, als großen Kampf. Bei Lichte besehen ist die ganze 
Show jedoch eine gigantische Verzichtserklärung..." Beitrag der IWW 
Ortsgruppe Bremen vom 17.10.2016 - wir danken!
http://www.labournet.de/?p=105819

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