Samstag, 8. Juli 2017

Die EU-Verträge gegen Flüchtlinge – mit libyschen Sklavenhändlern



Einig in der Abwehr. Konferenz in Rom will EU-Grenzen »ganzheitlich« schützen

"... Das Treffen hatte mehrere Ziele. Zum einen möchte man die  
Partnerschaft mit einigen afrikanischen Staaten stärken, um - so heißt  
es im offiziellen Dokument - »die Außengrenze der EU durch einen neuen  
ganzheitlichen Ansatz zu schützen, der auf den Prinzipien Solidarität  
und Sicherheit basiert«. Der zweite Punkt ist der mögliche Anstieg von  
freiwilligen Rückführungen der Migranten in ihre Herkunftsländer. Für  
Italien ist die Konferenz ein weiterer Versuch, das Flüchtlingsproblem  
in den Fokus der internationalen Öffentlichkeit zu setzen. (...) Die  
Konferenz in Rom wurde von Menschenrechtsorganisationen und vielen  
linken Parteien äußerst kritisch bewertet. Aus Sicht von Amnesty  
International (AI) ist die EU-Politik für die Menschen auf der Flucht  
gefährlich, auch und vor allem, wenn es um die von Italien und anderen  
Staaten so gewünschte Zusammenarbeit mit der anerkannten libyschen  
Regierung gehe..." Artikel von Anna Maldini vom 07.07.2017 beim ND  
online
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1056594.einig-in-der-abwehr.html

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