Samstag, 8. Juli 2017

Spitzeldienste abgelehnt, danach überfallen: Von der MIT „Ortsgruppe“ Dortmund und ihren Kooperationspartnern?



„In der vergangenen Woche wurde Orhan Deniz Batasul in einem  
Dortmunder Park überfallen. Zwei Angreifer überwältigten den  
Aktivisten der Jugendorganisation Dev-Genc (Revolutionäre Jugend) und  
bedrohten ihn. In türkischer Sprache wurde von ihm gefordert,  
Informationen über seinen Verband preiszugeben sowie seine politische  
Aktivität einzustellen, anderenfalls würde es ihm schlecht ergehen.  
Nachdem er sich zur Wehr setzte, verletzten die Angreifenden ihn mit  
einem Messer und ließen von ihm ab. Es kann nur darüber spekuliert  
werden, ob es sich bei dem Angriff um organisierte Faschisten oder  
Mitarbeiter eines Geheimdienstes handelte. Es ist bekannt, dass mit  
Duldung der Bundesregierung mehrere tausend Mitarbeiter des türkischen  
Geheimdienstes (MIT) in Deutschland aktiv sind.  Desweiteren gibt es  
auch in Dortmund offiziell eingetragene Vereine, die türkischen  
Fachist*innen angehören oder nahestehen. Dem Vorfall vorausgegangen  
war vor wenigen Monaten ein Versuch des deutschen  
Inlandsgeheimdienstes „Verfassungsschutz“ (VS), den Genossen für  
Spitzeltätigkeiten anzuwerben, was dieser kategorisch verneinte“- aus  
der Pressemitteilung „Dortmund: Messerangriff und Anquatschversuch  
gegen linken Aktivisten“ des Bundesvorstandes der Roten Hilfe vom 03.  
Juli 2017
https://www.rote-hilfe.de/presse/810-dortmund-messerangriff-und-anquatschversuch-gegen-linken-aktivisten

Siehe dazu ein Interview mit Orhan Deniz Batasul
http://www.labournet.de/?p=118420

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